Wer Gemüse und Blumen anzieht, kann aus...

Anzuchttöpfe 

Wer Gemüse und Blumen anzieht, kann aus dem vollen Sortenangebot wählen und ist nicht auf das oftmals einge-schränkte Jungpflanzenangebot des Gartenfachhandels angewiesen. Noch dazu lässt sich Geld sparen und es bereitet Freude zu schauen, wie sich aus dem winzigen Samenkorn eine kräftige Jungpflanze entwickelt. Es ist auch gar nicht schwer, eigene Tomaten, Paprika oder Salatjungpflanzen heranzuziehen. Dazu braucht es bloss Anzuchttöpfe oder Anzuchtschalen, geeignetes Substrat und einen hellen, warmen Platz. Mehr Infor­mati­onen zu den Anzucht­töpfen, deren Anwen­dungen und zu den verschie­denen Materi­alien und finden Sie hier.

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20 Kunststofftöpfe
7 cm quadratisch, schwarz
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CHF 4.20 *
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CLASSIC Kunststofftöpfe – praktische Helfer! Die Kunststofftöpfe sind ideal für das...
Stecketiketten aus Schweizer Holz

Stecketiketten aus Schweizer Holz 

Mit Stecketiketten behalten Sie jederzeit die Übersicht über Ihre Aussaaten. Diese Stecketiketten werden von einer Bergholzsägerei in der Schweiz aus Schweizer Holz hergestellt.

Die ver­schie­denen Anzucht­töpfe

Anzucht­töpfe gibt es aus unter­schied­lichem Material in runder oder vier­eckiger Form und in mehreren Grössen. Zwei verschie­dene Grund­typen werden unter­schieden.

Töpfe aus ver­rott­baren Materi­alien

Diese Töpfe haben den Vorteil, dass die darin gezogenen Jung­pflanzen später zusammen mit dem Topf gepflanzt werden können. So wird ein optimales Anwachsen ohne den so genannten Pflanz­schock garan­tiert. Die im Shop erhält­lichen Anzucht­töpfe sind torf­frei. Sie werden aus Kokos- oder Zellu­lose­fasern herge­stellt. Vor der Aussaat oder dem Pikieren werden sie mit einem Anzucht­substrat gefüllt. Die Wurzeln können nach dem Pflanzen problem­los durch den Topf in die Erde wachsen.

Noch ein­facher geht es mit den praktischen, runden Kokos­quell­tabletten. Sie gibt es in unterschiedlichen Grössen mit 35, 36 oder 70 mm Durch­messer.

Nach dem Wässern der Tablette entsteht ein fester, zylin­drischer Ballen, in den gesät wird. Zum Auf­stellen der «Quell­töpfe» eignen sich unge­lochte Aussaat­schalen oder Unter­setzer in Schalen­form.

Für grössere Pflanzen gibt es Anzucht­blöcke in Würfel­form.

Töpfe und Anzucht­platten aus Kunst­stoff

Bis in die 60er-Jahre des letzten Jahr­hunderts waren Ton­töpfe die üblichen Pflanz­gefässe. Im Laufe der vergangenen Jahr­zehnte wurden sie zunehmend von Kunst­stoff­töpfen abgelöst.
Anfangs waren diese, gern auch als Plastik­töpfe bezeich­neten Gefässe, bei Hobby­gärtne­rinnen und Hobbygärt­nern nicht so beliebt. Inzwischen haben sich die leichten und gut zu reini­genden Kunst­stoff­töpfe durchge­setzt. Sie verkalken nicht und lassen sich problem­los viele Jahre lang immer wieder neu verwenden und platz­sparend lagern. Ausserdem haben sie den Vorteil, dass sie kein Wasser durch die Topfwand verduns­ten und somit weniger gegossen werden muss.

Kunst­stoff­töpfe gibt es in unter­schied­lichen Grösse sowie in runder und quadra­tischer Form. Auf das Pflanzen­wachs­tum hat die Form keinen nennens­werten Einfluss. Quadra­tische Töpfe nutzen die Stell­fläche besser aus und lassen sich auch leichter giessen.

Wer grössere Mengen an Jung­pflanzen, z.B. von Sommer­blumen, Salat, Kohl oder anderen Gemüse­arten heran­ziehen möchte kann auch die prak­tischen Multi­topf­platten nutzen, die es eben­falls in runder und quadra­tischer Topf­form gibt.

Gefüllt werden die Topf­platten eben­falls mit einem Anzucht­substrat. Stehen sie beim Giessen in einer Anzucht­schale oder einem passenden Unter­setzer, bleiben Fenster­bank oder Tisch trocken.