Gemüse- und Kohleule 

Schadbild Kohleule

Schadbild Kohleule 

Kohleule-Larve, grün

Kohleule-Larve, grün 

Kohleule-Larve, braun

Kohleule-Larve, braun 

Die Kohleule (Mamestra brassicae) und die Gemüseeule (Lacanobia oleracea) sind bedeutende Schädlinge im Gemüsebau. Die plumpen, mottenartigen Falter sind nachtaktiv. Ihre Larven fressen an Kohl und anderen Gemüsearten. Sie können unterschiedliche gefärbt sein, wobei grüne, braune und graue Farbtöne überwiegen.

Neben dem Frass an den Blättern können die Raupen der Kohleule sich im Spätsommer regelrecht in Kohlköpfe hineinbohren und erheblichen Schaden anrichten. Ausserdem verschmutzen sie das Gemüse mit ihrem Kot.

Die Raupen der Gemüseeule sind nur schwer von denen der Kohleule zu unterscheiden. Sie fressen ebenfalls an Kohl, sind aber häufig auch an Mangold, Spinat oder Tomaten zu finden.

Die Falter bilden zwei Generationen pro Jahr. Die Larven sind bei Temperaturen über Null Grad oft noch im Spätherbst aktiv. Die Verpuppung erfolgt im Boden.

Kohleulenbefall verhindern

Eine erste Massnahme ist das Absammeln der Raupen mit der Hand. Einen umfassenden Schutz bieten Kulturschutznetze, die die Schädlinge von den Kulturen fern halten.

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