Diese Sorte, die in der thailändischen Küche eine wichtige Rolle spielt, bietet unzählige Trauben von kleinen, runden Früchten, die etwa so gross wie eine grosse Erbse sind. Wenn sie hellgrün und unreif sind, veredeln sie Currys und Saucen.
Andere Teile, vor allem die Wurzeln, finden in der Volksmedizin Anwendung.
Der Pokastrauch wird auch zum Veredeln mit verwandten Pflanzen verwendet. Dort vor allem mit Auberginen-Arten, da der Wurzelstock des Pokastrauches resistenter gegen Krankheiten als jener der aufgepflanzten Arten ist.
Aussaat:
Auberginen ab Februar in Saatschalen oder Töpfe säen, bei einer Saattiefe von 0,5 cm.
Bei einer Temperatur von 24ºC kultivieren. Ein heller Standort fördert die Keimung.
Sobald 2 bis 3 'richtige' Blätter ausgebildet sind, können die Pflänzchen in kleine Töpfchen pikiert werden.
Pflege:
Ab Mai, nach dem letzten Frost können die Setzlinge draussen gepflanzt werden, dafür den gesamten Wurzelballen und den Stamm bis zu den ersten Blättern vergraben. Pflanzabstand 50 cm in allen Richtungen.
Die Entfernung der ersten Blüte fördert den Fruchtansatz. Auberginen benötigen Licht und Wärme um Früchte zu bilden. In kühlen Klimazonen ist es besser, sie unter Schutz anzubauen.
Quellen: Association Kokopelli und Wikipedia
Die Texte auf der Tüte der Samen sind in Französisch. Eine Aussaatanleitung wird auf Deutsch mitgeliefert.
Fotos: Association Kokopelli