Kräuselkrankheit 

Schadbild Kräuselkrankheit

Schadbild Kräuselkrankheit 

Der Pilz Taphrina deformans löst bei Pfirsich und Nektarine die Kräuselkrankheit aus, die auch als 'Bläschenkrankheit' bezeichnet wird. Diese macht sich im Frühjahr an den jungen Blättern bemerkbar. Sie schwellen an und wölben sich oft auf. Das blasig verdickte Blattgewebe färbt sich, je nach Sorte, grüngelb oder rötlich. Später trocknen befallene Blätter ein. Die Triebe, die sich im Juni entwickeln (Johannistrieb) werden nicht mehr infiziert.

Die Infektion erfolgt, je nach Witterung, im Spätwinter oder zu Beginn des Frühlings. Sobald die Knospen anschwellen, können Sporen, die sich in den Knospen befinden, austreiben und das noch sehr junge Blattgewebe infizieren. Feuchte Frühjahrswitterung fördert die Krankheitsentwicklung.

Der Befall schwächt die Bäume und führt zu verstärkter Gummibildung am Holz. Neben Pfirsichen soll der Pilz auch Mandelbäume befallen können.

Schutz und Bekämpfung der Kräuselkrankheit

Bei der Bekämpfung der Kräuselkrankheit sollten Behandlungen mit Pflanzenschutzmittel zum Zeitpunkt des Knospenschwellens erfolgen. Die Hinweise der Gebrauchsanleitung sind genau zu berücksichtigen.
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