Überwinterung von Topfpflanzen 

Ab dem ersten Frost heisst es Umziehen für die exotischen Pflanzen unseres Topfgartens! Und zwar ins Winterquartier, denn vielen wärmeliebenden Pflanzen wie Zitrusbaum, Oleander und Dattelpalme wird es in unseren Breitengraden in den Wintermonaten zu kalt. Optimal fürs Winterquartier ist je nach Pflanzentyp ein nicht beheizter Wintergarten, ein kühles Zimmer, Keller oder das Treppenhaus. Die meisten Kübelpflanzen werden in einer Art Ruhephase bei circa 2 bis 12 Grad Celsius überwintert, andere Wärmebedürftigere wie Bougainvillea-Arten und der Kafffeestrauch sollten bei 12-17 Grad überwintert werden.
Der Topfgarten muss auch im Winter vorsichtig gegossen werden, jedoch kann auf Dünger verzichtet werden. Aufgrund der oftmals nicht sehr optimalen Temperaturen und geringen Luftfeuchtigkeit im Winterquartier sind die Pflanzen anfällig auf Schädlinge. Deshalb regelmässig auf unliebsame Mitbewohner kontrollieren!

Winterfeste Pflanzen wie Rose, Buchs und Hortensie sind weniger kälteempfindlich und dürfen im Winter draussen bleiben. Die meisten von ihnen müssen jedoch vor Erfrierungen und zu starker Sonne geschützt werden. Verschiedenste Materialien haben sich dafür als optimal erwiesen. Es sind dies Laub und Stroh, Bastmatten und Vliese, welche um die Töpfe gewickelt werden. Werden die Töpfe zudem auf Holz oder Styropor gestellt, kann das Erfrieren des Wurzelballens verhindert werden. Bei andauerndem Frost gefriert das Wasser im Boden, es ist dann für die Pflanzen nicht mehr verfügbar. Deshalb frostfreie Tage nutzen, um die Pflanzen im Garten bei Bedarf zu giessen, so kann ein Austrocknen verhindert werden!

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