Magische Mondgärten - Moon Garden

MAGISCHE MOND­GÄRTEN FÜR LIEB­HABER DER NACHT 

Haben Sie schon von dem neuen Garten­trend Moon Garden gehört? Dabei kommen besonders duftende und leuch­tende Nacht­blüher zum Einsatz, die den Garten bei Mond­licht in ein romantisch leuch­tendes Blüten­meer verwandeln.

Mit diesen Blumen kreieren Sie einen magischen Mond­garten 

Es gibt einige Blumen, die nachts besonders gut zur Geltung kommen. Es sind dies Pflanzen mit weissen Blüten, Pflanzen mit hellem Laub, Nacht­blüher sowie Pflanzen mit duftenden Blüten. Nutzen Sie diese, um einen Mond­garten zu schaffen, der im Mond­licht besonders eindrucks­voll leuchtet. Aber auch in gewöhn­lichen Nächten stehen Nacht­blüher im Mittel­punkt dieser besonderen Trend-Gärten – nicht zuletzt auch, weil sie so wunderbar duften.


Als Basis für Ihren Moon Garden eignen sich Nachtblüher mit sehr hellen Blüten, welche sich erst nach Sonnen­unter­gang öffnen. Diese sorgen dafür, dass das Mond­licht besonders gut reflektiert wird. Dies ist etwa bei der limonen­gelben Nacht­kerze oder den Taglilien der Fall. Aber auch Mond­winde stehen mit ihren grossen, weissen Blüten, die bis zu 12 cm grosse Durch­messer erreichen, im Mittel­punkt eines magischen Mond­gartens.

Ausserdem strahlen in der Nacht um die Wette: weisse Narzissen und Tulpen, Schnee­glöckchen, Azaleen und Rhodo­dendren, das Blutende Herz und die Stern­magnolie.

Engelstrompete

Engelstrompete 

Aber nicht nur Pflanzen mit leuchtenden Blüten eignen sich für Ihren Moon Garden, sondern auch solche mit hellem Laub leuchten nachts auf. Wie wäre es zum Beispiel mit etwas Lammohr oder ein paar Hartriegel­büschen zur Auflockerung zwischen den Blüten?

Wenn Sie auf Nacht­blüher mit besonders betörenden Düften setzen wollen, ziehen Sie folgende Vertreter in Erwägung:

  • die Engelstrompete, die nach Vanille oder Zitrone duftet

  • die Mondblume, die mit ihren weissen, runden Blüten dem Vollmond ähnelt

  • Schwertlilien

  • Flieder oder

  • Pfingstrosen

Duftwunder in der Nacht 

Der Clou: Einige dieser Pflanzen riechen sogar in der Nacht anders als tagsüber. Das liegt daran, dass sie erst in den Abend­stunden oder sogar mitten in der Nacht ihre Blüten öffnen und ihren eigentlichen Duft verströmen. Nacht­jasmin etwa öffnet seine besonderen Röhren­blüten am Abend, um nacht­aktive Insekten anzu­locken.

Die Kombination von Dunkel­heit und betörendem Duft zieht viele nachtaktive Motten und andere Nacht­schwärmer an, die wiederum helfen, die Pflanzen zu bestäuben. Die Nacht­kerze lockt ebenfalls auf diese Weise Nacht­falter an, die sich von ihrem intensiven Duft besonders angezogen fühlen. Gleiches gilt für die Engels­trompete. Die Nachtfalter locken wiederum Fleder­mäuse in den Garten, die wichtige Nützlinge sind und diese Förderung zudem sehr nötig haben.

Auch gewisse Lilien sind bekannt für ihre nächtlichen würzigen Düfte, die am Tag eher süsslich und schwer anmuten.

Fazit: ein Garten für alle Nacht­schwärmer 

Wenn Sie ein Lieb­haber der Nacht sind, sollten Sie also unbedingt über einen solchen Moon­garden nachdenken. Damit Sie die leuchtenden, nacht­duftenden Pflanzen auch regel­mässig geniessen können, sollten Sie den Trend-Garten in der Nähe einer gemütlichen Sitzecke einrichten. Auch auf dem Balkon ist es möglich, einige nacht­blühende und wohl­riechende Pflanzen in Kübeln zu drapieren. So können Sie das Phänomen der leuchtenden Duft­wunder spätabends bei einem Glas Wein ganz in Ruhe auf sich wirken lassen.


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