Thrips


Die winzigen, dunklen Drazänenthripse und ihre durchsichtigen Larven saugen an den Zellen der Blatthaut verschiedener Grünpflanzen. Besonders betroffen sind Gummibäume, Schefflera, Einblatt, Drazänen und Palmen.
Das Schadbild ähnelt dem Spinnmilbenbefall. Typisch ist die silbrig erscheinende, feine Sprenkelung der Blätter. Thripse fühlen sich wohl, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist. Daher werden sie an Zimmerpflanzen leicht zum Problem.
Bekämpfung von Thripsen
Im Sommerhalbjahr bekommt es befallenen Pflanzen gut, wenn sie längere Zeit an einem schattigen Ort im Freien stehen. Der Befall geht in dieser Zeit meist deutlich zurück, da die Freilandbedingungen, mit hoher Luftfeuchte, den Tieren nicht zusagen.
Im Gewächshaus oder im Wintergarten kann der Einsatz von Raubmilben sinnvoll sein. In trockenen Wohn- und Büroräumen funktioniert dieses biologische Verfahren allerdings nicht so gut. Hier bietet sich der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln an.