Miniermotten an Laubgehölzen 

Schadbild Schlangenminiermotte an Kirsche

Schadbild Schlangenminiermotte an Kirsche 

Falter der Feuerdornminiermotte

Falter der Feuerdornminiermotte 

Schadbilder Pappelminiermotte

Schadbilder Pappelminiermotte 

An den Blättern verschiedener Laubgehölze findet man im Sommer häufig helle Stellen von runder  länglicher Form. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass im Bereich dieser hellgrauen oder silbrigen Flecken das grüne Blattgewebe fehlt und nur noch die obere und untere Blatthaut zu sehen ist.
Am bekanntesten ist sicherlich die Rosskastanienminiermotte, da sie das Laub der Bäume stark schädigen kann.
Die meisten anderen Miniermottenarten sind eher harmlos. Sie treten z.B. an Hainbuche, Zierkirsche, Kirschlorbeer, Flieder, Liguster, Feuerdorn, Haselnuss, Weissbuche und vielen anderen Gehölzen auf. In den unterschiedlich geformten Blattminen findet man i.d.R. die dunklen Kotkrümel der Tiere, manchmal auch die unscheinbaren gelblichen oder beigefarbenen Larven.
Die erwachsenen Kleinschmetterlinge sind von mottenartiger Gestalt und leben überwiegend versteckt.
Ähnliche Schäden können auch Minierfliegen verursachen.

 

Massnahmen gegen Miniermotten
Eine Bekämpfung von Miniermotten ist nicht erforderlich und meist auch nicht möglich. In Ausnahmefällen kann NeemAzal-T/S eingesetzt werden.

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