Buschbohnen: Nährstoff-Bomben für den Garten

BUSCH­BOHNEN: UN­KOMPLI­ZIERTE NÄHR­STOFF-BOMBEN FÜR DEN GARTEN 

Es ist un­um­stritten: Busch­bohnen sind aufgrund ihrer vielen Nähr­stoffe unheim­lich gesund, in der Küche viel­seitig einsetz­bar und darüber hinaus pflege­leicht in ihrem Anbau, da sie keine grossen Ansprüche an ihre Boden­bedin­gungen haben. Sie können sie sogar ganz ohne Rank­hilfe anpflanzen. Sie sehen: Es spricht nichts dagegen, die schmack­haften Bohnen im eigenen Garten zu kulti­vieren. Damit Ihnen dies gelingt, zeigen wir Ihnen ganz genau, was Sie dabei beachten sollten.

Geschichte und Herkunft der Busch­bohnen 

Die Busch­bohnen gehören zu den Garten­bohnen und werden schon seit Tausenden von Jahren kultiviert. Ursprüng­lich kommen die Garten­bohnen aus Süd­amerika, wurden aber bereits im 16 Jahr­hundert von den Spaniern nach Europa gebracht. Zum Glück für uns: Mit ihrem hohen Protein­gehalt und dem enthal­tenen Vitamin B12 sind sie nicht nur für die vegane und vege­tarische Ernäh­rung ein wert­voller Bestand­teil. Ihre Ballast­stoffe und die vielen Minera­lien machen sie auch in der allge­meinen Küche zu einer Zutat, die nicht nur viel­seitig und lecker, sondern auch rundum gesund ist.

Jungpflanzen

Jungpflanzen 

Blüte

Blüte 

Ernte

Ernte 

Was sollten Sie bei der Anzucht und Pflege von Busch­ohnen beachten? 

Busch­bohnen bevor­zugen im Garten einen hellen, sonnigen und warmen Stand­ort. Bei Halb­schatten wachsen sie in der Regel auch, jedoch sollte dann die Erde recht warm sein. Am besten ziehen Sie die Pflanzen im April bis Juni vor und pflanzen sie dann zwischen Mai und Juli ins Gemüse­beet. Bevor­zugen Sie die direkte Aussaat, sollten Sie erst ab Mai bis Juli damit starten. Das passende Busch­bohnen-Saatgut können Sie bequem bei uns bestellen.

Bereits die Mayas achteten auf eine Misch­kultur der Busch­bohnen mit Kürbis, Mais und Stangen­bohnen. Diese Kombi­nation hat sich als sinn­voll erwiesen, da alle drei Pflanzen optimal vonei­nander profi­tieren. Überigens: Mehr über die Verträg­lich­keiten von verschie­denen Kulturen erfahren Sie in unserem Misch­kulturen­kalender.

Zeigen sich die ersten Blüten an den Busch­bohnen, ist das ein sicheres Zeichen, dass diese nun mehr Wasser benötigen. Da Busch­bohnen Schwach­zehrer sind, müssen sie nicht gedüngt werden.

Was gibt es bei der Ernte und Lagerung von Buschbohnen zu beachten? 

Die Ernte erfolgt etwa zwei bis drei Monate nach der Aussaat der Busch­bohnen. Am besten schmecken diese, wenn sie noch recht jung und nicht allzu gross gewachsen sind. Brechen Sie einmal eine der Bohnen durch und schauen Sie, ob sich die Bruch­stelle saftig grün zeigt. Ist das der Fall, haben Sie den perfekten Ernte­zeit­punkt gefunden! Knipsen Sie am besten die Bohnen­hülsen einfach mit den Fingern ab und ernten Sie nicht alle Bohnen auf einmal. Die regel­mässige Ernte sorgt für ein stetiges Nach­wachsen neuer Blüten und damit auch neuer Bohnen.

Nach der Ernte sollten Sie die Busch­bohnen in feuchte Küchen­tücher ein­schlagen und rasch verar­beiten. Im Kühl­schrank halten sie sich bei lockerer Schichtung und guter Durch­lüftung etwa zwei Tage lang. Sie können die Bohnen auch waschen, dämpfen und ein­frieren, um sie länger halt­bar zu machen.

Sie inte­res­sieren sich für den Selbst­ver­sorger-Garten? In dem Selbst­ver­sorger-Buch für Ein­steiger erfahren Sie alles, was Sie darüber wissen müssen, um sofort zu starten.

Starten Sie doch, indem Sie eigene Busch­bohnen pflanzen. In unserem Online Shop können Sie eine grosse Viel­falt unter­schied­licher Busch­bohnen-Samen bestellen – viele auch in Bio-Qualität sowie tolle alte Sorten. Nutzen Sie unsere Filter, und Sie finden sofort die passenden Samen für Ihre Bedürf­nisse.

Buschbohnen
Buschbohnen gelb
Buschbohnen rot

Busch­bohnen gibt es in diversen Farben: von klassich grün, zu gelb, rot und gar violett bis schwarz. 


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