
Tauwurm

Kompostwurm

Kompostwurm
Würmer
Sie sind unsere wichtigsten Partner im Garten bei der Herstellung von fruchtbarer Erde, die Regenwürmer (Lumbricidae)! Unverzichtbar sind die stillen Helfer, denn als Destruenten nehmen sie eine zentrale Stellung beim Abbau organischer Substanzen ein. Bekannteste Vertreter der über 40 Regenwurmarten in der Schweiz sind der Tauwurm (auch gemeiner Regenwurm genannt) und Kompostwurm.
Ersterer weist eine rot-bräunliche Färbung auf, die Kompostwürmer sind etwas kleiner, rötlich mit gelben Ringen. Die beiden Bodenverbesserer sind tagsüber in der Erde versteckt und kommen nachts an die Bodenoberfläche, um abgestorbene Blätter und Grashalme in ihre Gänge zu ziehen und später als Nahrung zu verwerten.
Die regen Würmer (davon kommt übrigens der Name) befördern unermüdlich Erde aus tieferen Bodenschichten durch ihren Darm hindurch an die Erdoberfläche und tragen so zur Fruchtbarkeit, Auflockerung und Belüftung der Böden bei. Wasser und Luft kann so in die tieferen Bodenschichten eindringen, das Pflanzenwachstum wird gefördert.
Dem Regenwurm drohen zahlreiche Gefahren durch Schadstoffeinträge wie Chemikalien und Flächenversiegelung wie bei der Asphaltierung.
Fördern wir die Helfer, verhelfen wir dem Boden zu mehr Gesundheit, Leben und Fruchtbarkeit. Wichtig ist eine schonende Bearbeitung des Bodens sowie genügend Nahrung für die Würmer in Form von organischem Material. Abwechslungsreiche Fruchtfolgen, vielfältige Ernteresten, Mulchen und organischer Dünger sorgen für ein reichliches Nahrungsangebot. In einem naturnahen Garten fühlen sich die Regenwürmer wohl. Vergessen wir nicht, dass der Boden eines der kostbarsten Güter der Menschheit ist, tragen wir ihm und den Regenwürmern also Sorge!
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