Unter der Bezeich­nung Zichorie...

Zichoriensamen 

Unter der Bezeich­nung Zichorie versteht man normaler­weise den klassische Treib­chicorée. Oft werden aller­dings auch Radicchio, Zucker­hut und Blatt­zichorien, die in der Rubrik Endivien näher beschrie­ben sind, zu den Zichorien gezählt. Chicorée bildet im Früh­jahr und Sommer kräftige Rüben, die früher zur Herstellung von Kaffee­ersatz angebaut wurden. Mehr Informationen zur Anzucht, Pflege und Ernte von Zichorien finden Sie hier.

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Blattzichorie mit grosser löwenzahnartiger Blattform kann wie Spinat, für Omeletten, Risotto, etc....
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Die Sorte 'Frastagliata' ist eine Blattzichorie mit intensiver grüner Farbe und langen weissen Rippen....
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Diese sehr alte Sorte italienischer Herkunft (stammt aus der Gegend um Chioggia) produziert lange, dicke und...
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Die Zichorie 'Palla Rossa' ist eine alte Sorte und stammt ursprünglich aus Italien. Sie bildet einen...
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Diese alte Zichorien/Radicchio Sorte produziert einen länglichen Kopf mit weissen Rippen und grossen...
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Diese alte Zichoriesorte aus Italien ist widerstandsfähiger und später als die 'Rouge de...
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Diese sehr alte Sorte kommt aus Italien und bildet einen festen, länglichen weiss-grünen Kopf, 40 bis 45...

Besonders beliebte Zichorien­sorten 

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Chicorée pflanzen, ernten und antreiben
Chicorée pflanzen, ernten und antreiben

Lesen Sie hier alles Wichtige über die Anzucht, Treiben und Ernten von Chicorée (Salatzichorie, Cichorium intybus var. foliosum).

Botanik der Zichorien

Chicorée wird zur Art Cichorium intybus gezählt. Der Anbau dieser etwas aufwän­digen Kultur erfolgt in zwei Schritten. Im Mai wird, ähnlich wie bei Möhre oder Randen, für die Produk­tion von Rüben direkt ins Beet gesät. Im Herbst werden dann die Rüben geerntet. Diese Rüben werde im Laufe des Winters bei Dunkel­heit ange­trieben, wobei sie die weissen bis gelben Blatt­schöpfe bilden.

Sorten

Bei Treib­chicorée werden Sorten für frühe bis späte Treib­termine angeboten. Wer die Treiberei ausprobieren möchte, sollte auf Sorten achten, die ohne Deckerde getrieben werden.

Kultur­ansprüche

Die Pflanzen gedeihen bei entspre­chender Pflege in fast jedem Garten­boden. Auf reinen Sand­böden ist der Anbau etwas proble­matisch, wenn diese nicht ausrei­chend mit Humus versorgt sind. Wichtig ist eine gute und gleich­mässige Wasser- und Nähr­stoff­versor­gung.

Aussaat

Die Aussaat erfolgt im Mai ins Frei­land­beet, das gut vorbe­reitet wird, so dass die Erde fein­krümelig und locker ist. Der Reihen­abstand für die Rüben­produktion beträgt 30 bis 40 cm. In der Reihe wird auf 10 bis 15 cm verein­zelt.

Pflege

Damit die Pflanzen sich gut entwickeln können, ist regel­mässiges Bewässern nötig. Unkräuter zwischen den Pflanzen behindern das Wachs­tum. Am besten entfernt man sie durch Jäten und regel­mässiges Hacken.

Ernte

Die Rüben­ernte erfolgt im Oktober und November. Das Laub wird vor­sichtig entfernt, ohne die Knospe zu beschädigen. Die Rüben lassen sich in frost­freien, kühlen Räumen oder Kellern über einige Wochen im feuchten Sand­einschlag lagern.

Treiberei

Die Rüben werden dicht an dicht mit Kopf nach oben in einen Eimer oder eine grössere Wanne gestellt und in feuchtem Sand oder im Wasserbad bei Tempe­raturen von 15 ? 18°C bei völliger Dunkel­heit ange­trieben. Dazu wird das Treib­gefäss am besten mit einer dunklen Mulch­folie abgedeckt. Die Ernte der Sprosse erfolgt nach ca. 4 Wochen.

Eine kurze Anlei­tung zur Chicorée­treibe­rei bietet die Baye­rische Landes­anstalt für Wein­bau und Garten­bau.