Sommerbote, Alltagsbegleiter, Seelentröster - mit diesen Teepflanzen, meist mehrjährige Stauden, kann fast nichts schiefgehen.
Ein überraschender Besuch, ein unerwartetes Bauchgrimmen - augenblicklich sind ein paar rettende Blättchen zur Hand!
Wobei man es mit dem Tee nicht zu eng sehen sollte, denn Minze, Salbei und Fenchel sind auch Gewürz. Im Innern der Schachtel warten 5 Samentütchen zu robusten, geschmackvollen Sorten, die nötigen Informationen und hilfreiches Zubehör auf kräuterfreundliche Gärtnerseelen und solche die es werden wollen.
Das Set in einer schönen Metallschachtel beinhaltet:
- 1 Päckchen Kamillen Samen (500 Korn)
- 1 Päckchen Minze Samen (500 Korn)
- 1 Päckchen Salbei Samen (100 Korn)
- 1 Päckchen Tee-Fenchel Samen (400 Korn)
- 1 Päckchen Zitronenmelisse Samen (500 Korn)
- 5 Steckhölzchen zur Beschriftung der Anzuchtgefässe
- 1 Bleistift
- Hinweise zu Anzucht und Wirkungen
Die fünf Sorten im Überblick:
Kamille (Chamomilla recutita)
Ein Tässchen Kamilletee hilft einfach fast immer: Bei Magenverstimmung und Kummer, bei Kinderbauchweh und bei grippalen Infekten, zum Auswaschen von Wunden oder entzündeter Augen...
Für den sicheren Ertrag lohnt es sich, die Kamille in kleinen Büscheln anzuziehen und sie erst später zu verpflanzen, obwohl das direkte Säen der lichtkeimenden Kamillensamen am Wegrand ebenfalls möglich ist. Die Blütenköpfchen bei Erscheinen regelmässig frühmorgens pflücken. Frisch verwenden oder «für alle Fälle» trocknen.
Salbei (Salvia officinalis)
Salbeitee desinfiziert den wunden Rachen und vermindert das Schwitzen. Natürlich sind die Teeblätter des Halbstrauches auch ein vielseitig verwendbares Gewürz oder werden als ganzes Blatt in Ausbackteig zubereitet - in der Schweiz so bekannt als Müslichüechli. Und Kinder putzen sich rasch mit einem Salbeiblatt die Zähne.
Salbeisamen am Fenster anziehen, später pikieren und ins Freie oder in Töpfe setzen. Der robuste Salbei wird leicht Jahrzehnte alt und darf kräftig zurückgeschnitten werden. Die Zweige sofort verwenden oder für den Wintervorrat trocknen.
Tee-Fenchel (Foeniculum vulgare)
Aus den Samen des Teefenchels wachsen hohe Pflanzen mit gelben Dolden, die auch bei Bienen und Schmetterlingen wie dem Schwalbenschwanz begehrt sind. Vom zweiten bis etwa zum siebten Jahr können die herrlich aromatischen Fenchelsamen geerntet werden und frisch oder getrocknet zu Tee verwendet werden. Der süsswürzige Fencheltee hilft zu verdauen und selbst Kleinkinder mögen ihn.
Fenchelteesamen sind lichtkeimend und können direkt ausgesät oder im Topf gezogen werden.
Minze (Menta x piperita)
Pfefferminztee wird fast weltweit geschätzt, im nahen und fernen Osten und natürlich in Europa. Der Mentholgehalt erfrischt und die Minzeblätter machen sich auf Eis, im Taboulé, in Mojito und Hugo gut.
Der warme Minzentee fördert die Verdauung und als Heilpflanze lindert Minze Kopfschmerzen.
Minzesamen bis etwa im Juni in Töpfen anziehen und schön feucht halten, später kann sogar direkt ins Freiland gesät werden. Die Minze laufend pflücken und dann kurz vor dem Aufblühen die Hauptmenge zum Trocknen schneiden. Die Minze wächst gleich nochmals nach.
Zitronenmelisse (Melissa officinalis)
Die Zitronenmelisse mag Sonne oder Halbschatten und lockeren nährstoffreichen Boden. Ihre Blätter verströmen einen bezaubernden Duft, deshalb werden sie ausser als Teekraut auch für's Sommerdessert oder zu Melissenpesto gepflückt.
Zum Trocknen kurz vor der Blüte ernten. Der Duft verflüchtigt sich, doch die Heilkraft bleibt erhalten. Melissentee fördert den Schlaf, vertreibt Kummer, besänftigt die Verdauung und wirkt antiviral.
Je grosszügiger Melisse geschnitten wird, umso buschiger wächst sie weiter.
Jedes myGärtli-Set wird in der Schweiz liebevoll von Hand zusammengestellt und abgefüllt.
Von myGärtli gibt es weitere Qualitäts-Samen-Sets, zum Beispiel für Tomaten-, Gemüse- oder Japan-Fans, für Kinder oder zur Feier eines Neubeginns.
Sie finden alle myGärtli-Sets unter folgenden Links:
Japan Genuss Set
Garten Apotheke Set
Essbare Blüten Set
Tomato Rainbow Set
Urban Vegi Set
