Der Riesenmammutbaum ist ein immergrüner Nadelbaum, der über 90 m hoch werden und einen Stammdurchmesser von über 12 m an der Basis erreichen kann.
Bei alten Bäumen können die Stämme bis auf 50 m astfrei sein.
Die ältesten Exemplare sind über 2560, vielleicht auch bis zu 3900 Jahre alt.
Entdeckt wurde diese Art im Jahre 1852 von A.T. Dowd.
Benannt wurde die Gattung Sequoiadendron (wie auch die anderen beiden Gattungen von Mammutbäumen) nach dem Indianer Sequoyah, der eine Lautsilbenschrift entwickelt hatte.
Die Heimat des Riesen-Mammutbaumes liegt an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien in Höhen von 1350 bis 2.500 m.
Trotz des humiden Klimas mit schneereichen Wintern ist es für das Gedeihen des Mammutbaumes wichtig, in den trockenen Sommermonaten ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben. Das ist mit den zahlreichen und nie versiegenden Quellen und Bächen in den Groves ausreichend gewährleistet. Auf staunassen Böden gedeiht er aber nicht gut.
Aussaat: Samen 24 h in lauwarmen Wasser einweichen, danach Samen mit feuchtem Sand mischen und in Plastikbeutelchen verschliessen.
Für 30 Tage im Kühlschrank lagern. Danach Aussaat in Töpfe oder Schalen.
Keimtemperatur 18 - 22 Grad C.
Saattiefe ca. 3 mm.
Die Erde immer feucht, aber nicht nass halten.
Aussaatgefässe ins Anzuchtgewächshaus stellen oder das Pflanzgefäss mit einer Glasplatte oder einer transparenten Folie abdecken.
Aussaat Februar bis April.
Die Keimfähigkeit liegt bei 25 bis 30 %.
Tüteninhalt: 25 Korn
Quellen: Wikipedia u.a.
Foto:
(1) by James St. John via Wikimedia Commons
(2) by Miguel.v (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons