Zweijährige Staude für trockene Standorte. Blüten für Tee und essbar, wunderschön in Salaten.
Wichtige Inhaltsstoffe der Kleinblütigen Königskerze sind Saponine, Schleimstoffe, Flavonoide, Zucker sowie gelbe Farbstoffe und ätherische Öle
Aus den Blättern oder Blüten kann ein Tee, Tinktur oder Sirup hergestellt werden, welche bei Reizhusten, Bronchitis oder Asthma eingesetzt werden kann, da die Inhaltsstoffe schleimlösend und auswurffördernd wirken. Des Weiteren wird das Abheilen von Hautwunden unterstützt.
Die Stängel der Königskerzen-Arten wurden früher in Harz oder Pech getaucht und als Fackeln verwendet. Auch zum Färben wurden die Pflanze verwendet.
Nach altem, bereits vorchristlichem und später christianisiertem Brauchtum ist die Königskerze vielerorts in katholischen Gegenden Bestandteil des sogenannten Würzbüschels.
Der Volksglaube meint, dass mit Hilfe der Königskerze eine Wettervorhersage für den kommenden Winter möglich sei: Locker besetzte Blütenstände sollten auf schneearme Perioden, kleine Blütenstände auf schneearme Winter, besonders lange Blütenstände mit dichtem Blütenbesatz auf lange, schneereiche Winter hinweisen.
Aussaat in Schale oder Töpfe ab März bis August.
Quellen: Wikipedia u.a.