Zweihäusige Heilpflanze bei Depressionen und als Leistungsstimulanz.
Es hat länger gedauert, aber nun hat der Rosenwurz bei uns ein zu Hause gefunden. Er ist zweihäusig, weiblich gelb, orange Blüte, männlich purpur. In Russland und Skandinavien heimisch, mit langer Tradition als wirkungsvolle Leistungsstimmulanz und Stressabbauer. Der Name rührt vom Rosenduft der Wurzel und des sukkulenten Pflanzensaftes her. Bei Angstzuständen und Depressionen positive Wirkung, auch als Muskelaufbauer in modernen Präparaten. Kostbare Wirkpflanze vor allem aus Wildsammlung, seltener in Kultur.
Aussaat: Die sehr feine Saat sollte nicht mit Erde bedeckt werden, und zur besseren Beobachtung in Schalen gesät werden. Die Rosenwurz ist ein Kaltkeimer. Die Aussaat muß während der ersten 2 bis 4 Wochen warm (ca. +18 bis +22°C) und gut feucht gehalten werden. Danach ist sie für etwa 4 bis 6 Wochen einer kalten Temperatur zwischen minus 4 und +4°C auszusetzen.
Wuchs: krautig
Höhe: 25 cm
Besonderes:Gelbliche Trugdolde, getrocknete Wurzel duftet nach Rosen.
Standort: Bodentolerant, Halbschatten bis Sonne
Überwinterung: winterhart
Verwendung: Arznei-, Bienen-, Duft-, Schmuck-, Teepflanze
Langlebigkeit: ausdauernd, mehrjährig
Von S64 - Eigenes Werk, CC BY 3.0, Link