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Die Heide-Nelke wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 40 cm. Sie produziert attraktive und duftende rosa Blüten und ist sehr beliebt bei Wildbienen, Hummeln und Schmetterlingen. Die Blüten werden insbesondere von Faltern bestäubt und schliessen ab 20 Uhr. Die Heide-Nelke dient ausserdem als Futterpflanze für die Raupen der Karthäusernelken-Kapseleule, die zu den Eulenfaltern (Noctuidae) gehören.
Die Blüten der Heidenelken sind essbar und werden als Dekoration in Salate, Fruchtschalen oder Desserts verwendet.
Aussaat:
März/April in Töpfe; Ende März-August im Freiland. Als Kältekeimer benötigt die Heide-Nelke niedrige Temperaturen, damit die Keimung angeregt wird. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort und verträgt Temperaturen bis -40º C. In trockenen bis frischen Substraten fühlt sie sich wohl und wächst am besten auf kalkarmen, schwach sauren, durchlässigen und sandigen Lehmböden.
Die Heide-Nelke ist eine beliebte Pflanze für Stein- und Heidegärten, durch die reiche Selbstaussaat entstehen mit der Zeit grossflächige Teppiche. Sie eignet sich aber auch für sonnige Gehölzränder oder als Bepflanzung von Töpfen und von Mauer- oder Pflasterritzen.
Gute Pflanzpartner in Steinanlagen sind unter anderem Petrorhagia saxifraga, Euphorbia myrsinites, niedrige Campanula, im Trockenrasen auch Festuca, Thymus oder Galium verum.
Eine Anzucht im Topf wird empfohlen.
Pflege:
Um weitere Blüten anzuregen und einen kompakten Wuchs zu fördern sollten die Stauden nach der Blüte kräftig zurückgeschnitten werden.
Texte unter anderen auch von Wikipedia