Wächst als ausdauernde, krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 10 bis 30 cm. Bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane. Die Blütezeit liegt zwischen März und April. Der Hundszahn wächst in Edellaubwäldern, Waldrändern und feuchten Wiesen in Höhenlagen von 200 bis 2200 Meter. Wird als Zierpflanze für Gehölzränder, Steingärten und lockere Rasen genutzt. Gegen Kalk empfindlich.
Aussaat:
Kaltkeimer. Aussaat der Samen in Saatschalen mit sandigem Anzuchtsubstrat im Herbst. Die Aussaatschalen dann im geschützten Freien aufbewahren und konstant feucht (nicht nass) halten. Durch den natürlichen Temperaturverlauf über den Winter beginnen enzymabbauenden Prozesse an der Samenschale, welche die Keimung im Frühjahr begünstigen. Bedeckung der Aussaatschalen während Winter mit Schnee ist von Vorteil. Keimung im Frühling.
Pflege:
Bevorzugt einen halbschattigen Standort und gedeiht gut im Wald, unter Sträuchern oder Laubbäumen. Erythronium mag feuchte, gut durchlässige Böden. Die Pflanze braucht einen feuchten Boden, auch wenn sie ruht - den Boden nicht austrocknen lassen!
Nach der Blüte (März/April) die Blätter stehen lassen, damit die Pflanze ihre Energie wieder in die Zwiebel stecken kann, um im nächsten Frühjahr zu blühen. Die Blätter versorgen die Zwiebel durch Photosynthese mit Energie und dafür brauchen sie ihre Blätter.