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Die Chiltepin ist praktisch die wildwachsende Urform der Chilis, wie sie noch heute in Mexiko, Arizona und Texas anzutreffen ist.
Die reifen, nahezu runden Früchte sind dünnfleischig, nur etwa erbsengross und äusserst feurig. Die Schärfe schwindet allerdings auch schnell wieder. Die Beeren trocknen gut. Die typische Verwendung in ihrer nordmexikanischen Heimat ist in Salsas, Suppen und Eintöpfen (Stews).
Bei der Naranja reifen die Früchte orangefarben ab.
Schärfegrad (1-10): 9
Geeignet für: Fortgeschrittene - Lange Wachstumszeit, muss daher früh angepflanzt werden. Kunstlicht empfohlen!
Aussaat: Ab Januar im Gewächshaus oder auf der Fensterbank in Töpfen, Schalen oder Torftöpfchen (Mini-Gewächshaus). Erde feucht halten. Die Saattiefe sollte maximal 0.5 cm betragen. Die Keimdauer beträgt 10 Tage bei 30 Grad oder 30 Tage bei 20 Grad.
Pikieren: Nach Bildung von mindenstens zwei echten Blattpaaren kann pikiert werden.
Umtopfen/Auspflanzen: Jungpflanzen können nach etwa 4 bis 6 Wochen ins Freiland gepflanzt werden, wobei ein Abstand von 45 x 45 cm eingehalten werden muss (Achtung: Nachttemperatur muss über 5 Grad bleiben!). Beim Umtopfen Dünger beigeben.
Pflege: Chilis sind sehr wärmeliebend und verlangen gute Düngung (Tomatendünger hat sich gut bewährt). Zudem braucht die Pflanze genügend Bodenfeuchtigkeit (jedoch keine Staunässe).
Ernte: Pflanzen bis zur Ernte vor Herbstfrost schützen. Vorsicht: Bei der Verarbeitung scharfer Chilis Schutzhandschuhe tragen!