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Reife wie unreife Früchte werden roh, gekocht oder eingemacht verzehrt. Reife Früchte werden in China unter anderem zu Suppe verarbeitet. Dabei wird bei festlichen Anlässen die ausgehöhlte und mit Schnitzereien verzierte Rinde als Suppenschüssel verwendet.In Indien werden die Früchte in Zuckersirup gekocht und zu einem Konfekt namen pithe verarbeitet. Hier wird sie auch manchmal bei Hochzeiten als Glücksbringer überreicht.
Junge Blätter, Rankenspitzen und Blütenknospen werden gekocht als Gemüse verzehrt. Samen, Früchte, Blätter und Wurzeln werden in Süd- und Ostasien in vielfältiger Weise als Heilmittel eingesetzt. Das Wachs, das auch nach der Ernte weiter gebildet wird, wird manchmal zu Kerzen verarbeitet.
Der Wachskürbis wird heute in weiten Teilen Süd-, Südost- und Ostasien angebaut, besonders in China, Indien und auf den Philippinen. In Lateinamerika und in der Karibik wird er von Immigranten angebaut. Der Ursprung der Art wird in Südostasien vermutet, kleinfrüchtige Wildpopulationen (Benincasa hispida var. pruriens) wurden in Südchina, Indonesien, Japan, Australien und einigen südpazifischen Inseln gefunden. Kultiviert wird die Art seit mindestens 2300 Jahren.
Am besten gedeiht der Wachskürbis in warmen sonnigen und mässig trockenen Gebieten der Tropen unterhalb 1500 m Seehöhe. Aufgrund des schnellen Wachstums kann sie aber auch in gemäßigten Breiten gezogen werden. In den Tropen sind zwei Ernten pro Jahr möglich.
Im Garten werden die Pflanzen an Hauswänden, an Bambusgerüsten oder auf Bäume rankend gezogen. Im kommerziellen Anbau werden sie am Boden oder an Spalieren gezogen. Der Wachskürbis ist relativ trockentolerant, nach ein bis zwei Wochen Trockenheit benötigt er jedoch Bewässerung.
Unreife Früchte werden rund eine Woche nach der Blüte geerntet, reife Früchte nach zwei bis drei Monaten.
Gegen Krankheiten und Schädlinge ist der Wachskürbis relativ unempfindlich.
Aussaat wie Kürbisse. Anzucht ab März in Töpfen,
Auspflanzen ab Mitte Mai
Der Wachskürbis liebt einen sehr warmen Standort in gut durchlässigem Gartenboden in voller Sonne.
Quelle: Wikipedia